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Tim Roth
Tim Roth schaffte den Sprung von London nach Hollywood und gehört spätestens seit "Reservoir Dogs" zu den ganz großen Namen in der Traumfabrik.
Geburtsdatum: 14.05.1961
Geburtsort:
London, England
Auszeichnungen: BAFTA Film Award (1996), C.I.C.A.E. Award (1999), European Discovery of the Year (1999), Evening Standard British Film Award (1985), u.a.
Bekannteste Filme:
Die Profi-Killer (1984)
Reservoir Dogs (1992)
Pulp Fiction (1994)
Rob Roy (1995)
Planet der Affen (2001)
Der unglaubliche Hulk (2008)
Broken (2012)
Grace of Monaco (2014)
Selma (2014)
The Hatful 8 (2015)
Made in Britain
Bereits 1983 sorgte der am 14. Mai 1961 in London geborene Roth als jugendlicher Skinhead in Alan Clarkes Kultfilm "Made in Britain" erstmals für Aufsehen; ein Auftritt, der ihn im Folgejahr unter der Regie von Stephen Frears einen Auftritt an der Seite von John Hurt in "Die Profi-Killer" verschaffte. Regieprofis pflastern auch Roths weiteren Weg nach Hollywood. Noch vor seinem Umzug 1990 nach L.A. drehte er mit Robert Altman "Vincent & Theo" (1989) und Peter Greenaway "Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber" (1989).
1991 wurde er von Regiedebütant Quentin Tarantino für "Reservoir Dogs" und damit für das internationale Kino entdeckt. Für seine Darstellung in "Rob Roy" wurde er 1995 für den Oscar in der Kategorie Beste männliche Nebenrolle nominiert. Es folgten weitere Arbeiten mit Tarantino "Pulp Fiction (1994) und "Four Rooms" (1995) und schließlich auch weitere Regiegrößen wie Woody Allen mit "Alle sagen: I love you" (1997), Guiseppe Tornatore "Die Legende vom Ozeanpianisten" (1999), Wim Wenders "The Million Dollar Hotel" (2000), Werner Herzog "Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens" (2001), Tim Burton "Planet der Affen" (2001), Michael Haneke "Funny Games U.S." (2007) und Francis Ford Coppola "Jugend ohne Jugend" (2007).
Zwischen 2009 und 2011 feierte Roth zudem als TV-Ermittler mit "Lie to Me" große Erfolge. Der Vater dreier Söhne hat 2013 die Jury des "Un Certain Regard" in Cannes geleitet und ist 2014 an der Seite von Nicole Kidman als Rainier III. in Olivier Dahans "Grace of Monaco" zu sehen sein.
Dass er sich durch alle Genres spielen kann, beweist Tim Roth auch mit seiner Rolle in "Selma". Das Geschichtsdrama über die Protestmärsche von Martin Luther King war ein Kritikerliebling und erielt den Oscar für den besten Filmsong. 2016 geht es für Tim Roth vom Geschichtsdrama noch weiter zurück in die Vergangenheit: in den wilden Westen. Für "The Hateful 8" stand er neben Samuel L. Jackson und Kurt Russell erneut für Kultregisseur Quentin Tarantino vor der Kamera.