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Ist es je zu spät, nach den Sternen zu greifen? Die Frage, ob man sich im hohen Alter als Weltraum- tourist versuchen sollte, trieb unseren Redakteur Robert Wässer ins Europäische Astronautenzentrum EAC (Köln). Zu Laura Winterling, die während ihrer Zeit bei der ESA als Astronautentrainerin arbeitete.
Alle Infos zum Film: Astronaut
Dies ist ein Auszug des spannenden Interviews. Eine Erweiterung folgt in Kürze.
Angus alias Richard Dreyfuss ist über 70. Würdest du dich da noch als Astronautin versuchen?
Ich müsste zuerst einmal das Glück haben, dass meine Fitness das zulässt. Dann würde ich es machen. Aber ich wünsche mir, dass es früher klappt.
"Astronaut" handelt vom Weltraumtourismus, der ja konkret Form annimmt. Ein Vorteil für die Raumfahrt?
Er ist offiziell schon Realität! Der Unternehmer Elon Musk hat 2020 erstmals mit seiner Firma SpaceX zwei NASA Astronauten zur ISS gebracht. Ich halte das für einen unbedingten Vorteil. Wer anders denkt, soll bei der nächsten Mallorca Buchung kurz innehalten: Solche Reisen sind nur möglich, weil die Luftfahrt einst kommerzialisiert wurde.
Ein Vorteil wäre?
Bislang konnten von acht Milliarden Menschen unseren Planeten nicht einmal 600 in Richtung Weltraum verlassen. Alle kamen positiv verändert wieder. So wurde ihnen beispielsweise bewusst, dass wir wirklich nur eine Erde haben. Daher wünsche ich mir, dass ganz schnell viel mehr Menschen ins All fliegen können.
Im Film wird auch eine bestimmte Katastrophe thematisiert …
„Failure is not an option“ (Fehler sind keine Option) sagt man in der Raumfahrt. 1986 wurden jedoch Fehler gemacht, vor allem seitens des Managements. Daher ging die Challenger verloren. Auch heute bricht mal eine Schraube ab, das passiert eben. Ein anderer Leitsatz lautet daher „Crew Safety First“. Heißt, die Sicherheit der Astronauten steht wirklich über allem.
Für welche SciFi-Streifen kann sich eine Koryphäe wie du begeistern? Du bist auch Physikerin.
Ich weiß, dass ich bei Reisen durchs All immer ein Handtuch dabei haben sollte. Zudem glaube ich an Spaghetti-Monster. Überhaupt sind es vor allem Fantasy-Filme, alte Jules Verne-Adaptionen. „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ fand ich super. Und der hatte rein gar nichts mit dem Weltraum zu tun.
Übrigens: Auch wenn sie selbst (noch) nicht im All war, bleibt Laura ihrem Thema treu: Im Astronautenzentrum in Köln begeistern sie und ihr Team regelmäßig die Besucher.