Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger

Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger

 

Wo ich wohne - EIn Film für Ilse Aichinger

Kinostart: 04.12.14
Genre: Dokumentarfilm
FSK: -
Laufzeit: 81 Min.
Regie: Christine Nagel
OT: Wo ich wohne - Ein Film für Ilse Aichinger (AUT 2013)
Verleih: Film Kino Text

Hommage an die Kunst

In dem Film "Wo ich wohne" ist die Schriftstellerin Ilse Aichin-ger Protagonistin und Zuschauerin zugleich: Ihre Erzählung "Wo ich wohne" wird zum Kristallisationspunkt von Werk und Person Ilse Aichingers. In der Geschichte des Filmes sinkt die Wohnung einer Frau unverändert ein Stockwerk tiefer. Schließlich landet sie im Keller. Die Umgebung der Frau scheint nicht zu bemerken, was sich ereignet. In den dramatischen Verlauf der Geschichte hineinverwoben sind Bilder von den Orten, die Ilse Aichingers Schreiben bestimmten: ein Haus, in dem sie einmal wohnte, und in dem sich die absurd-surreale Erzählung "Wo ich wohne" für sie ereignete; die Stadt Wien, deren Gassen und Straßen Ilse Aichinger täglich durchmaß: die Orte, die an den Verlust der Familie erinnern, die 1943 in ein Todeslager deportiert wurden. Des weiteren englische Stadt-Landschaften, die sie als Sehnsuchtsorte ihrem Werk eingeschrieben haben, da die Rettung nach England nur der Zwillingsschwester Helga mit einem Kindertransport gelang. Biografische Erinnerungen treten in Beziehung zur Fiktion und zu Ilse Aichingers – zum ersten Mal veröffentlichten - Super-8-Filmen, die sie in den 60er Jahren selbst gedreht hat.

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