Sie nennen es Nichtstun

 

Autor: Alexander Posch
Seiten: 192
Preis: 17,99 €
ISBN: 978-3784433462
Land: D
Jahr: 2014
Verlag: LangenMüller

Ist das Leben nicht schön?

"Ich bin der Träumer in der Familie", sagt der namenlose Erzähler und gibt damit gleich die Richtung der folgenden Geschichte vor. Denn in Hamburg-Rahlstedt gibt es wenig Platz für Träume. Schon gar nicht tagsüber. Stattdessen wollen drei Kinder beschäftigt, das Haus sauber gehalten und Essen gekocht werden. Die Frau geht arbeiten und verdient das Geld.

In Rahlstedt ist es sehr, sehr still und die Tage sind lang. Um nicht komplett durchzudrehen, dreht der Hausmann seine Runden in der Nachbarschaft, in der ihm die Blicke von ausnahmslos alten Menschen verfolgen. Er sammelt Kadaver von toten Tieren und denkt an Flucht. Gedanken an ein anderes, spannenden und entgegengesetztes Leben treiben ihn um. Doch bevor er auch nur "Abenteuer" oder "Neustart" denken kann, hat schon wieder ein Kind in die Hose gemacht und das andere die Milch verschüttet. Auf seinem Schlaf-T-Shirt steht "Weitermachen!". So sieht es aus. Die Kinder werden älter. Der Mann bleibt im Haus. Die Frau geht zur Arbeit. War es das? Kommt da nicht mehr? 

Alexander Posch, Hamburger Autor, Clubmacher und Vater von drei Kindern, beschreibt in seinem neuen Roman "Sie nennen es Nichtstun" den Alltag eines "Hausmannes" auf unnachahmliche Weise. Der scheinbar banale Tagesablauf bekommt durch seine Beobachtungen eine andere Dimension. Mit schwarzem Humor und unerschütterlicher Fantasie öffnet er dem Leser die Augen und das Herz. Die Geschichte ist natürlich völlig fiktiv. Personen und Handlung sind frei erfunden ... Weitermachen!

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