Scorpions - Forever and a Day

Scorpions - Forever and a Day

"Scorpions - Forever and a Day" begleitet die Scorpions auf ihrer Farewell Tour, dem sorgfältig geplanten, langen Abschied von der großen Bühne, der im Jahre 2010 beginnt und der sie um den ganzen Globus, an die Orte ihrer größten Erfolge führen wird.

 

Kinostart: 26.03.15
Genre: Dokumentarfilm
FSK: 0
Laufzeit: 97 Min.
Regie: Katja von Garnier
Darsteller: -
OT: Scorpions - Forever and a Day (D 2014)
Verleih: Tempest Film

Rock on!

2012, nach beinahe 50 Jahren sollte Schluss sein. Nach einer beispiellosen Weltkarriere, in der die Scorpions alles erreicht hatten, was eine Rockband erreichen kann: mehr als 100 Millionen verkaufte Platten, legendäre Auftritte vor ausverkauften Häusern vom Madison Square Garden in New York bis zum "Bercy" in Paris, Charterfolge in aller Welt.

In der Karriere der Scorpions gibt es viele historische Momente: 1983 der Auftritt vor 325.000 Fans in San Bernadino Valley, 1990 die Veröffentlichung des Welthits "Wind of Change", der in 78 Ländern in den Charts war, 1991 die Begegnung mit Michail Gorbatschow, oder das gemeinsame Album mit den Berliner Philharmonikern im Jahr 2000.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 haben sie ihre musikalische Vision von englischsprachigem Rock aus der deutschen Provinz in die Welt getragen – eine Idee, an die zu Beginn ihrer Karriere niemand glauben wollte. Niemand, außer sie selbst. Daheim waren sie nicht immer die Lieblinge des deutschen Feuilletons. Es war gerade so, als sei der deutschen Kritik der weltweite Erfolg der Hannoveraner Jungs um den Sänger Klaus Meine und die Gitarristen Rudolf Schenker und Matthias Jabs etwas unheimlich. Die Rockfans in Deutschland und anderswo aber wussten und wissen es bis heute besser. Ausgerechnet im Mutterland des Rock’n’Roll, den USA, begann der große, internationale Aufstieg der Scorpions. Auf dem härtesten Pflaster der Welt, dort, wo bis dato nie eine deutsche Rockband punkten konnte, sind die Scorpions nun seit mehr als 30 Jahren Superstars. Mit "No One Like You" lieferten die Hannoveraner 1983 sogar den meistgespielten Song in den US-Radios.

So erfahren die Zuschauer, in dem Film von "Bandits" und "Ostwind"-Regisseurin Katja von Garnier, Stück für Stück, Bild für Bild und Song für Song mehr über die nach wie vor höchst wirksame Chemie zwischen den Bandmitgliedern, ihre gleichermaßen präzise wie intuitive Arbeitsweise, eine jahrzehntelange Freundschaft und die ungebremste Lust, auf der Bühne immer wieder kompromisslos "abzuliefern". Und am Ende der gigantischen "Farewell Tour" fragt man sich schließlich genauso wie Klaus, Matthias und Rudolf: Warum aufhören auf dem Höhepunkt? Wenn man noch enorm viel Spaß auf der Bühne hat und der Enthusiasmus der Fans ungebrochen ist? So endet es also mit dem Statement von Gottfried Helnwein, dessen Selbstporträt das legendäre Scorpions-Album "Blackout" ziert: "Solange Klaus seine Stimme hat, wird er singen."

 

Fotos: Copyright Marc Theis, Thorsten Hilse_Sony Music

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