Ich will mich nicht künstlich aufregen

Ich will mich nicht künstlich aufregen

"Ich will mich nicht künstlich aufregen" zeigt eine Kuratorin auf der Suche nach neuen Geldgebern und enthüllt dabei die Kulturszene in Berlin.

 

Ich will mich nicht künstlich aufregen

Kinostart: 08.01.14
Genre: Drama / Komödie
FSK: -
Laufzeit: 84 Min.
Regie: Max Linz
Darsteller: Sarah Ralfs, Pushpendra Singh, Barbara Heynen, Hannelore Hoger, René Schappach
OT: Ich will mich nicht künstlich aufregen (D 2014)
Verleih: Arsenal Institut

Kino, Kunst und Politik

Könnte man nicht auch die Spielfilme mal beim Wort nehmen? Könnten die, die da reden, wirklich meinen, was sie sagen? Asta Andersen ist Kuratorin und bereitet eine Ausstellung über den Zusammenhang von Kino, Kunst und Politik vor. Durch Äußerungen in einem Radio- Interview verscherzt sie es sich mit ihren Geldgebern, öffentliche Mittel werden auf Eis gelegt.

"Ich will mich nicht künstlich aufregen" handelt von gegenwärtigen Verhältnissen zwischen Film, Visual Culture, Medienöffentlichkeit und -politik, wie sie sich in den Stadtraum Berlin und die Biographien seiner Bewohner einschreiben.

Der künstlerische Film ist zu einem ästhetischen Sperrgut geworden, dessen Ort permanent in Frage gestellt wird. "Hier geht's nicht mehr, leider." "Hier aber auch nicht!" Warum eigentlich?

In "Ich will mich nicht künstlich aufregen" geht es nicht um die Entscheidung zwischen scheinbaren Alternativen (Kino oder TV, Black Box oder White Cube), nicht um Distinktion, sondern um die Integration audiovisueller Ausdrucksformen in einen medialen Zusammenhang, der von Kino über Fernsehen in die Galerie und das Online-Archiv reicht. Die Amphibie ist unterbewertet. Wir haben sie die ganze Zeit falsch interpretiert.

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