
Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
- Details
- [20.08.20]

In bester Tradition surrealistischen Filmemachers ist "Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden" eine schräge, visuelle und bisweilen zutiefst beunruhigende Komödie. Regisseur Aritz Moreno hat einen brillanten Film geschaffen, in dem die Kunst des Erzählens selbst zur Hauptfigur wird.

Kinostart: 20.08.20
Genre: Komödie
FSK: 18
Laufzeit: 103 Min.
Regie: Aritz Moreno
Drehbuch: Javier Gullón
Darsteller: Luis Tosar, Pilar Castro, Ernesto Alterio, Quim Gutiérrez
OT: Ventajas De Viajar En Tren (SP,FR 2020)
Verleih: Neue Visionen
Eine surrealistische Reise
Die Verlegerin Helga Pato wird während einer Zugfahrt von dem Psychiater Ángel Sanagustin angesprochen. Um die Zugfahrt etwas angenehmer zu gestalten, beginnt er, ihr seine Lebensgeschichte und insbesondere von seinem ungewöhnlichsten Fall zu erzählen: Die Geschichte des Patienten, der Soldat war: Im Krieg begegnete er einer Ärztin, die ein Kinderkrankenhaus unter den widrigsten Umständen erhalten möchte und dabei auf eine zwielichtige Gestalt stößt, die Verstörendes erblickt. Nach dem Matroschka-Prinzip wird Helga Pato in immer tiefere Schichten der Erzählung hineingezogen. Das zufällige Zusammentreffen mit dem Psychiater wird unwiderruflich die Zukunft der Verlegerin als auch die der Figuren aus den Geschichten bestimmen, die in einer Serie von unvorhersehbaren Ereignissen verwickelt sind, die sich Schicht für Schicht ineinander verweben, bis sie einen wahnsinnigen Höhepunkt erreichen.
Highlights
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