George Clooney Is Inside!

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George Clooney Is Inside!

Details: [31.01.14]

Der Spruch aus der Kaffee-Werbung könnte das Motto der diesjährigen Berlinale werden. Doch nicht nur Mr. Clooney wird das Filmfest zwischen dem 6. und 16. Februar beehren

Mit der bewährten Melange aus anspruchsvollem Hollywood-Kino, europäischen Spitzenproduktionen, internationalem Autorenfilm und Nachwuchsförderung hält das Programm der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin auch in diesem Jahr die Balance zwischen cineastischer Dramatik, politischem Anliegen und intelligenter Unterhaltung. Zudem wird die von Festivalleiter Dieter Kosslick und seinem Team getroffene Auswahl das Berlinale-Publikum nicht nur wegen der außerordentlich sehenswerten Filme begeistern, sondern auch durch deren Stars, die zahlreich in Berlin erwartet werden. Schon der Eröffnungsfilm des Wettbewerbs – Wes Andersons charmante Komödie "Grand Budapest Hotel" – ist mit Ralph Fiennes, F. Murray Abraham, Adrien Brody, Bill Murray und Tilda Swinton erlesen besetzt.

Nicht minder hochkarätig ist das Ensemble, das George Clooney für "Monuments Men – Ungewöhnliche Helden" zusammengestellt hat: Matt Damon, Bill Murray, John Goodman, Jean Dujardin, Bob Balaban, Hugh Bonneville und Cate Blanchett. Clooney ist damit zum zweiten Mal mit einer Regiearbeit im Wettbewerb vertreten – wobei der Film außer Konkurrenz läuft und im Gegensatz zu den anderen Beiträgen auch keine Weltpremiere mehr ist. Dennoch wird der zweifache Oscar-Preisträger, der immer wieder gern bei der Berlinale zu Gast ist, sicher für reichlich Aufsehen auf dem Roten Teppich sorgen. Schließlich hatten schon die Dreharbeiten zu "Monuments Men" in Goslar für eine gewisse Hysterie hierzulande gesorgt.

Weitere Star-Auftritte versprechen die ebenfalls außerhalb des Wettbewerbs, dafür aber als Welturaufführungen präsentierte Nick Hornby- Verfilmung "The Long Way Down" von Pascal Chaumeil mit Pierce Brosnan, Toni Collette, Aaron Paul und Imogen Poots sowie die Langversion von Lars von Triers provokantem "Nymphomaniac Volume I" mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård, Shia LaBeouf, Christian Slater, Jamie Bell und Uma Thurman. Die diesjährige Hommage ist dem britischen Regisseur Ken Loach gewidmet, der in diesem Rahmen mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk geehrt wird. Loach hat im Laufe seines knapp 50jährigen Schaffens mit sozialkritischen Filmen wie "Raining Stones", "My Name Is Joe" oder "Looking For Eric" (die neben sieben weiteren seiner Werke gezeigt werden) stets ein tiefes Interesse für Menschen und ihre Schicksale bewiesen.

Derweil lenkt die Sektion "Perspektive Deutsches Kino 2014" unter dem Motto "Nachwuchs Goes Global" mit 14 Spiel- und Dokumentarfi lmen das Augenmerk auf junge Filmemacher. Und so müssen kinobegeisterte Berliner, Zuschauer aus ganz Deutschland und die internationalen Gäste nur noch der Bärenparade folgen, die in der Berliner Stadtlandschaft aufl euchtet, um den Weg ins Kino zu finden. So hat es Festivaldirektor Dieter Kosslick versprochen.

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