
Grüße aus Fukushima
- Details
- [08.09.16]

"Grüße aus Fukushima" - Mit ihrem neuen Kinofilm ist es Doris Dörrie gelungen eine universellpoetische Geschichte vom Leben und Loslassen zu erzählen. Erstmals entstand einer ihrer Spielfilme komplett in Japan und komplett in Schwarzweiß.

Verkaufsstart: 08.09.16
Kinostart: 10.03.16
Genre: Drama
FSK: 12
Laufzeit: 104 Min.
Regie: Doris Dörrie
Darsteller: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Moshe Cohen, Nami Kamata
OT: Grüße aus Fukushima (D 2016)
Verleih: Majestic
Die Last der Erinnerungen
Die junge Deutsche Marie (Rosalie Thomass) ist eine, die auszieht, das Fürchten zu lernen. Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist sie für die Organisation Clowns4Help in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem Clown Moshe (Moshe Cohen) will sie den überlebenden Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011, die auch Jahre später immer noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bringen. Schweres leichter machen. Eine Aufgabe, für die Marie, das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht geeignet ist.
Doch bevor sie erneut davon läuft, beschließt Marie, ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi (Kaori Momoi) zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, die aber beide – jede auf ihre Art – in der Vergangenheit gefangen sind und lernen müssen, sich von ihren Schuldgefühlen und der Last ihrer Erinnerungen zu befreien.
Highlights
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