
Tom Hardy
- Details
- [07.01.16]

Er kann auf Erfolge im Film, Fernsehen und Theater zurückblicken. Seine Wandelbarkeit führte ihn von Science-Fiction, über den Gangsterfilm bis zur Komödie, auch wenn er sein Können meist nur in der Rolle des Antihelden zeigen konnte.

© Tim Cornbill
Geburtsdatum: 15.09.1977
Geburtsort: London, Großbritannien
Auszeichnungen:
British Independent Film Award (2009), British Academy Film Award (2011), u.a.
Bekannteste Filme:
Star Trek: Nemesis (2002)
Inception (2010)
Das gibt Ärger (2012)
The Dark Knight Rises (2012)
Mad Max: Fury Road (2015)
Kind 44 (2015)
Legend (2016)
The Revenant - Der Rückkehrer (2016)
Mehr als nur Muskeln
Tom Hardy wurde am 15. September 1977 in London geboren. Die Grundlage seiner Schauspielkarriere legte er am berühmten Drama Centre London. Er schloss sein Schauspielstudium jedoch nicht ab, da er 2001 an der Miniserie "Band of Brothers" mitwirkte.
Sein Kinodebüt lieferte er ebenfalls 2001 im Genre des Kriegsfilms ab. In Ridley Scotts "Black Hawk Down" ergatterte er eine Nebenrolle. Seine erste große Rolle folgte 2002 in "Star Trek: Nemesis". Hardy verkörperte Shinzon, den Gegenspieler von Captain Jean-Luc Picard. Mit diesem Blockbuster wurde Hardy international bekannt. Da er allerdings mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen hatte, begab sich Hardy im Anschluss an den Film in Behandlung.
2003 kehrte er auf die Bretter, die die Welt bedeuten zurück und widmete sich neben dem Fernsehen vor allem seiner Theaterkarriere. Für seine Darstellungen erhielt er viel Kritikerlob und einige Preise. In der BBC Miniserie "The Virgin Queen" (2005) wirkte er ebenso mit, wie bei der Neuadaption der Science-Fiction-Serie "A for Andromeda" ein Jahr später. 2008 spielte er Charles Bronson in der gleichnamigen Filmbiografie, für die er hochgelobt wurde. Dem Gangstergere blieb er treu und spielte im gleichen Jahr an der Seite von Gerard Butler in Guy Ritchies "Rock N Rolla".
Nach den vorwiegend britischen Produktionen startete Hardy 2010 auch am amerikanischen Theater. Seinen nächsten internationalen Erfolg erzielte er in Christopher Nolans "Inception" (2010). Dabei spielte er an der Seite von Leonardo DiCaprio den Fälscher Eames. Darauf folgten 2011 zwei kleinere Produktionen: das gefeierte Sportlerdrama "Warrior" und der Spionagefilm "Dame, König, Ass, Spion".
Mit dem Film "Das gibt Ärger" (2012) zeigte Hardy an der Seite von Reese Witherspoon und Chris Pine sein komödiantisches Talent. Seine erneute Zusammenarbeit mit Christopher Nolan fand in dem Jahr allerdings weitaus mehr Beachtung. In "The Dark Knight Rises" spielt Hardy Batmans Widersacher Bane. Für die Rolle trainierte sich der Schauspieler 14 kg Muskelmasse an und rasierte sich die Haare ab. Da Bane ständig eine Maske trägt, erkennt man Hardy kaum wieder in der Rolle.
Im Juni 2014 kehrte Hardy mit "No Turning Back" in die deutschen Kinos zurück. Hier mimte er keinen Gangster, Bösewicht oder Schurken, sondern einen ganz normalen Mann, der mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen zu kämpfen hat. Das Besondere hierbei: Tom Hardy spielt ganz allein in einem Auto, seine Schauspielkollegen sind lediglich per Telefon zu hören. Damit hat er die Möglichkeit sein volles Potenzial auszuschöpfen und allein die Leinwand zu beherrschen.
2015 kehrt er in der Neuauflage von "Mad Max" ins Kino zurück. Damit löst er Mel Gibson als Hauptdarsteller der beliebten Actiontrilogie ab. Außerdem spielt er einen russischen Agenten in der Bestsellerverfilmung "Kind 44", an der Seite von Noomi Rapace und Gary Oldman.
Anfang 2016 startet Hardy gleich mit zwei neuen Filmen. Im Januar läuft der Abenteuerfilm "The Revenant - Der Rückkehrer" an, bei dem er erneut neben Leonardo DiCaprio vor der Kamera stand. Im zeitgleich startenden Gangsterfilm "Legend" gehört die Leinwand dann ganz Tom Hardy, denn er übernimmt gleich zwei Hauptrollen und verkörpert die Zwillinge Reggie und Ron Kray.
Highlights
Formel Eins auf der großen Leinwand: "F1 - Der Film" mit Brad Pitt!
Weiterlesen...
"Mädchen Mädchen" ist eine Achterbahnfahrt ins Erwachsenwerden mit Kya-Celina Barucki, Julia Novohradsky und Nhung Hong!
Weiterlesen...
"Superman": Peter Safran und James Gunn, die Leiter der DC Studios, produzierten den Film. Gunn führte Regie nach einem selbst verfassten Drehbuch, das auf Figuren von ...
Weiterlesen...
Regie zu "Die Schlümpfe: Der große Kinofilm" führte Chris Miller, der sich unter anderem auch durch "Der gestiefelte Kater" und "Shrek der Dritte" einen Namen machte.
...Weiterlesen...
"The Fantastic Four: First Steps" - Eine Familie. Ein Zwischenfall. Und plötzlich: Superkräfte!
Weiterlesen...