Schwestern

Schwestern

"Schwestern" ist bestes deutsches Kino voller Poesie, Emotionen, Humor, Leichtigkeit und zugleich einer großen Ernsthaftigkeit: In dieser magischen Familiengeschichte der Max-Ophüls-Preisträgerin Anne Wild, die bereits als Eröffnungsfilm des 9. Festivals des deutschen Films in Ludwigshafen Publikum und Presse verzauberte, begegnet jede der Figuren ihrem ganz persönlichen Wunder.

 

Schwestern

Verkaufsstart: 20.06.14
Genre: Drama
Laufzeit: 84 Min.
FSK: 0
Regie: Anne Wild
Darsteller: Maria Schrader, Ursula Werner, Jesper Christensen, Felix Schmidt-Knopp, Anna Blomeier
OT: Schwestern (D 2013)

Eine Familiengeschichte

An einem flirrenden Sommertag treffen die Mitglieder der Familie Kerkhoff ausgerechnet in der Abgeschiedenheit eines Klosters nach Jahren wieder aufeinander. Eine Familienfeier der besonderen Art steht an. Kati, die jüngste Tochter, hat sich entschlossen, ihre Familie und ihr "normales" Leben zu verlassen, um einem Orden beizutreten. Sie soll an diesem Sonntag feierlich eingekleidet werden. Das ist einfach unglaublich! Der Schock sitzt in der komplett weltlichen Familie tief und fordert ihre Mitglieder heraus, die eigenen Lebensentwürfe und Werte zu überprüfen. Warum um alles in der Welt hat Kati diese Entscheidung getroffen? Alle Versuche realistischer Erklärungen scheitern. Es muss etwas mit Kati geschehen sein, das keiner begreift. Angeführt von der ältesten Schwester Saskia, die mit Ende dreißig immer noch nicht weiß, wohin ihr schillerndes Leben eigentlich führen soll, eskaliert der Nachmittag im spätsommerlichen Klostergelände. Liegt es am Wein, an der Hitze oder dem hellen schwäbischen Barock? Plötzlich steht die Zeit still. Es passieren Dinge, die alle Beteiligten daran zweifeln lassen, dass ihr eigenes Leben die ganze Wirklichkeit umfasst. Für einen Moment bekommt jeder aus der Familie eine Ahnung davon, was Kati nicht erklären konnte.

Ein Zusammentreffen der besonderen Art: Die jüngste Tochter einer durch und durch weltlichen Familie hat sich entschlossen ins Kloster zu gehen. Alle stehen vor einem Rätsel. "Warum ist meine Schwester plötzlich berufen? Und warum bin ich es nicht?" Im leichten Ton einer französischen comédie humaine stellt "Schwesterm" die Frage nach der Unbedingtheit von Entscheidungen und Lebensentwürfen. Soll man an seinen Träumen festhalten gegen alle Vernunft? Wofür entscheide ich mich, wenn ich alle Möglichkeiten habe? Was treibt mich an? Gehe ich den richtigen Weg? Und passen meine silbernen Sandalen dazu?

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