
Midsommar
- Details
- [07.02.20]

"Midsommar" – Regisseur und Drehbuchautor Ari Aster entführt seine Zuschauer in den Midsommar und somit auf eine Reise mitten ins Herz der Finsternis.

Verkaufsstart: 07.02.20
Genre: Horror
FSK: 16
Laufzeit: 147 Min.
Regie: Ari Aster
Darsteller: Florence Pugh, Jack Reynor, William Jackson Harper, Will Poulter
OT: Midsommar (USA 2019)
Verleih: Weltkino
Nacht ohne Dunkelheit
Eigentlich ist ihre Beziehung bereits am Ende. Trotzdem lässt sich Dani (Florence Pugh) dazu überreden, ihrem Freund Christian (Jack Reynor) und seinen Kumpels auf eine Reise nach Schweden zu folgen. Als sie in dem abgelegenen Dorf ankommen, um dort ein einmaliges Mittsommerfestival zu feiern, scheint alles in bester Ordnung. Doch der anfänglich idyllische Schein der abgelegenen Gemeinschaft trügt, denn je näher ein besonderes Ritual rückt, desto merkwürdiger verhalten sich die eigentlich freundlichen Dorfbewohner. Das ganz spezielle Fest, das nur alle 90 Jahre zelebriert wird, beginnt als puritanische Zeremonie der Liebe und Glückseligkeit. Doch die Feierlichkeiten nehmen eine unheimliche Wendung, die das sonnengeflutete Paradies tief erschüttert.
Ebenso wie sein beeindruckendes Debüt "Hereditary – Das Vermächtnis" beruht auch das zweite Werk von Regisseur Ari Aster auf eigenen Erfahrungen. Midsommar gab ihm die Gelegenheit, das Ende einer Beziehung durch die Linse eines abgedrehten Märchens zu erkunden – inspiriert durch das persönlich Erlebte. Dabei setzt der Filmemacher auf ähnliche Horror-Elemente, wie bei seinem hochgelobten Erstling – grenzt sich allerdings auch deutlich ab, indem er das Genre in neue und unvorhersehbare Bahnen lenkt. Als apokalyptisches Abenteuer im großen Stil erschafft er eine faszinierende und einmalige Welt mit eigener Sprache, Geschichte, Mythologie und Tradition.
Midsommar ist erstklassig besetzt und glänzt durch den einzigartigen Erzählstil seines Regisseurs. Ari Aster spielt geschickt mit der Brutalität nordischer Mythen und entfesselt in atemraubenden Bildern die Kraft obskurer Riten in Nächten, die keine Dunkelheit kennen. Der Film nimmt seine Zuschauer mit auf Danis intensive Reise voll von emotionaler Abhängigkeit und erzählt dabei eine dunkle und halluzinatorische Geschichte, die sich zu einem albtraumhaften fi lmischen Märchen entfaltet.
Highlights
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