Der Wechsel zur Frostbite-Engine und der Story-Modus sind zwei der größten Veränderungen in "FIFA 17". Wir verraten, ob sich beides gelohnt hat und was sich sonst noch geändert hat.

VÖ-Termin: 29.09.16
Genre: Sportspiel
USK: 0
System: PS3, PS4, Xbox360, Xbox One, PC
Publisher: Electronic Arts

Der virtuelle Ball rollt wieder

"FIFA 17" sorgt dank der neuen Engine für noch realistischere Fußballerlebnisse, wie dem neuen Story-Modus The Journey, in dem man sich als Nachwuchstalent Alex Hunter den Traum vom Leben als Fußballprofi erfüllen kann. Die neue Engine sorgt tatsächlich dafür, dass viele bekannten Gesichtern noch genauer aussehen - allerdings wirken sie teils sehr auf Hochglanz poliert. Zudem verändern umfassende Gameplay-Innovationen die Art und Weise, wie die Spieler auf dem Platz agieren, sich bewegen und in Zweikämpfen verhalten. Die Standardsituationen wurden sogar komplett überarbeitet.

Erstmals kann der Spieler in FIFA eine eigene Story auf und neben dem Rasen erleben und in die Rolle des Premier League-Nachwuchsstars Alex Hunter schlüpfen. Das vielversprechende Talent könnte in der Premier League für jede Menge Furore sorgen. Da Alex in der Fußballschule als einer der besten Nachwuchsspieler überhaupt galt, ist der Erwartungsdruck hoch, als er seine Chance in der besten Liga der Welt bekommt. Wer hätte gedacht, dass es dem FIFA-Team gelingt seinem Spiel einen Story-Modus zu verpassen, der tatsächlich funktioniert. Eigentlich konnte man davon ausgehen, dass sich FIFA-Spieler auf "ihr" Spiel konzentrieren und diesem neuen Modus nicht den Hauch einer Chance geben werden. Doch weit gefehlt - auch wir planen momentan Alex Hunter zu größten Kicker nach Zlatan Ibrahimovic zu machen.

Neben dem harten Flachschuss, der neuen Abschirmoption und dem verbesserten Steilpass spielt sich FIFA aber wie schon in den Jahren zuvor - warum sollte man auch viel ändern? Fußball bleibt eben Fußball...