Nach der Westküste haben die Nordkoreaner nun auch den Osten der USA erobert. In "Homefront: The Revolution" treten die Spieler den Invasoren entschlossen entgegen.

VÖ-Termin: 20.05.16
Genre: Action
USK: 18
Plattform: PlayStation 4, Xbox One, PC
Publisher: Deep Silver

Amerika ist gefallen!

Mit Blockbuster-Reihen wie "Die Tribute von Panem", "Maze Runner" oder "Die Bestimmung" haben dystropische Stoffe zuletzt auch im Kino weltweite Erfolge gefeiert. Bei den Videospielen gehört dieses Sujet hingegen schon längst zu den beliebtesten Settings für actionreiche Shooter, da es zu ebenso spannenden wie herausfordernden Gameplays führt. Besonders überzeugte dabei das 2011 veröffentlichte Guerillakampf-Epos "Homefront", das die Spieler in den bewaffneten Widerstand gegen eine nordkoreanische Invasion der USA in einer fiktiven Welt des Jahres 2027 schickte. Die spektakuläre, jetzt veröffentlichte Fortsetzung "Homefront: The Revolution" führt die Spieler ins Jahr 2029. Die feindlichen Truppen beherrschen nun auch Philadelphia, die Wiege der Unabhängigkeit. In der mehr als 30-stündigen Einzelspieler-Kampagne schlüpft man in die Rolle des Freiheitskämpfers Ethan Brady. Allerdings startet man nicht als geborener Revolutionär, sondern muss den Guerillakampf von die Pike auf lernen. Dabei zeigt sich schnell, dass "Homefront: The Revolution" nicht als plumpe Ballerorgie angelegt ist. Viel mehr werden taktisches Geschick und Fähigkeiten bei der strategischen Interaktion benötigt, da sich alle interaktiven Handlungen direkt auf den Spielverlauf in der dynamisch-offenen Welt auswirken – inklusive aller Reaktionen der KI-gesteuerten Gegenseite. So gilt es, in den vom technisch überlegenen Feind mit Überwachungsdrohnen und gepanzerten Patrouillen gesicherten Straßen der Stadt zunächst die Umgebung auszukundschaften, Mitstreiter zu gewinnen, Guerilla-Taktiken zu erlernen sowie Waffen zu organisieren und umzurüsten. Erst dann kann man es wagen, die brutalen Unterdrücker zu infiltrieren, sie in Hinterhalte zu locken oder sich erfolgreich in die blitzschnellen Angriffs- und Fluchtaktionen der nicht geskripteten Feuergefechte zu stürzen. Je größer der Schaden ist, den man der Infrastruktur der Besatzer zufügen kann, desto mehr wächst bei der einst eingeschüchterten Bevölkerung die Zuversicht, und sie schließt sich dem Spieler im Kampf an. Denn bekanntlich beginnt jede Revolution mit einem Funken...

Neben der Einzelspieler-Kampagne kann man "Homefront: The Revolution" auch online mit Freunden spielen und dabei gemeinsam eine Widerstandszelle bilden. In kooperativen Missionen entwickeln sich die Spieler von einfachen Zivilisten zu kampferprobten Soldaten, die als Guerillakämpfer die Revolution anführen. Für ein Team aus vier Spielern gibt es zudem den brandneuen Widerstandsmodus mit zwölf Missionen voller Wiederspielpotenzial. Zwanzig weitere Missionen sollen noch im ersten Jahr als Gratisdownload veröffentlicht werden.

Die Revolution braucht Helden. Auf in den Kampf gegen die Unterdrücker!