Im 3DS-Knaller "Asterix: Die Trabantenstadt" werden die Comic-Helden zu Waldhütern.

VÖ-Termin: 28.11.14
Genre: Action-Adventure
USK: 6
Plattform: Nintendo 3DS
Publisher: Bigben Interactive
Entwickler: Bigben Interactive

Aufforstung auf Gallisch

Über 50 Jahre bringt uns der von den beiden französischen Comic-Künstlern Uderzo und Goscinny (1926 bis 1977) zum Leben erweckte, kleine Gallier mittlerweile schon zum Schmunzeln. In dieser Zeit durfte der schnurrbärtige Kelte zusammen mit seinem dicken Kumpel Obelix jede Menge Länder bereisen, Römer verdreschen, Wildschweine vertilgen – und sogar einen ganzen Wald wieder aufforsten! Ein Kunststück, das mit Hilfe von Zaubertrank-beträufelten Instant-Eicheln funktioniert: Mit Schwung in den Boden pfeffern … und PLOPP, der Baum steht! 1971 machte diese Szene das Comic-Album "Die Trabantenstadt" zu einem zeitlosen Klassiker. Aktuell begeistert dieser gallische Spezialeffekt ebenso im Animations-Kinohit "Asterix im Land der Götter" wie in der 3DS-Umsetzung "Asterix: Die Trabantenstadt"!

Dabei überzeugt der Handheld-Knaller von Bigben Interactive mit all den Gags und wunderbar gezeichneten Szenarien, die bereits das Album ausgezeichnet haben – und zwar in einer einzigen, großen und vor allem rundum gallischen Minispiel-Sammlung: Nachts kommen Cäsars fiese Legionäre, um den Wald zu roden, damit sie an seiner Stelle eine Luxus-Appartement-Siedlung hochziehen können. Die – so der Plan des Imperators – soll dafür sorgen, dass auch die unbeugsamen Gallier bald das Feld räumen. Aber weit gefehlt! Von ihrem Dorf aus stoßen Asterix und Obelix jeden Tag aufs Neue in den Wald vor, um den angerichteten Schaden zu reparieren. In einem Minigame schleudern sie mit ordentlich Schmackes die magischen Eicheln von Miraculix in die Boden, ein anderes Mal pflanzen sie die gefällten Bäume einfach wieder ein. Danach werden ordentlich Römer verdroschen, struppige Wildschweine gejagt und sogar bunt-brodelnde Zaubertränke gebraut! Davon aber darf Obelix natürlich nichts wissen …